Nur 38 Prozent der Österreicher sind gegen Hepatitis B geimpft. Die heimtückische Virusinfektion wird durch Sex übertragen und nimmt seit Jahren zu. Wurden 2001 noch 210 Hepatitis B-Fälle offiziell beim Bundesministerium für Gesundheit gemeldet, so waren es 2010 bereits 695 Fälle.
Anstieg gemeldeter Neuinfektionen Bei Hepatitis B handelt es sich um eine durch eine Virusinfektion hervorgerufene Leberentzündung. Hepatitis B-Viren können über alle Körperflüssigkeiten - vor allem aber über Blut und Speichel - übertragen werden. Der mit 60 bis 70 Prozent häufigste Übertragungsweg einer Hepatitis B ist Geschlechtsverkehr. "Durch Hepatitis B verursachte Leberentzündungen gehören zu den gefährlichsten Infektionskrankheiten der Welt. Hepatitis B kann zu einer chronischen Erkrankung führen und Leberzirrhose oder Leberkrebs zur Folge haben", sagt Univ.-Prof. Dr. Michael Kunze, Vorstand des Instituts für Sozialmedizin der Medizinischen Universität Wien.Alleine in Österreich leben 42.000 Menschen, die an chronischer Hepatitis B erkrankt sind und - oft ohne es zu wissen, eine hohe Ansteckungsgefahr für andere darstellen. In Österreich wurde mit 695 Fällen im Jahr 2010 leider wieder ein Anstieg der gemeldeten Neuinfektionen verzeichnet.
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